5 Tipps für Ihren Detox – so können Sie Ihre Leber stärken und unterstützen
In der chinesischen Medizin sind Leber und Gallenblase für die „Reinigung“ des Körpers zuständig. Diese beiden Organe haben neben der Entgiftung auch viele andere Aufgaben: Verdauung, Hormonregulierung, Gesundheit der Haut uvm.

Die Leber reguliert die Entgiftung: Medikamente, alkoholische Getränke, Chemikalien, Pestizide, Schönheitsprodukte. Da wir in unserem Alltag ständig Giften ausgesetzte sind, ist es notwendig, die Leber bei ihrer Arbeit zu unterstützen um sie vor einer „Überlastung“ zu schützen.
Symptome die bei Überlastung der Leber auftreten können sind:
- Schwere oder leichte Regelblutungen
- Wut
- trockene Haut, Haare oder Nägel
- Verschwommenes Sehen
- Verdauungsprobleme
- Sodbrennen
- Weicher Stuhl
Mit diesen 5 Tipps können Sie Ihre Leber beim Entgiften unterstützen:
1. Leberentgiftendes Gemüse
Es gibt unzählige Obst- und Gemüsesorten, die Ihre Leber liebt: Kreuzblüter wie Brokkoli, Rosenkohl, Zwiebeln, Rote Beete, Löwenzahn, Grapefruit, Petersilie, Zitrone. All diese Lebensmittel enthalten antioxidative Nährstoffe, die die Leber benötigt, um die Giftstoffe zu neutralisieren. Es empfiehlt sich das Gemüse schonend zu garen, um damit auch Magen und Milz zu unterstützen.
Unterstützend beim Detox, um zusätzlich den Darm zu reinigen, wirkt außerdem der von Dr. Rakus entwickelte „Darmbesen„, eine Mischung aus ausgewählten Samen, die uns hilft, Dinge in unserem Darm „loszulassen“.
2. Trinken Sie viel Wasser
Wasser ist Teil Ihrer Lebenskraft, da ein Großteil des Körpers aus Wasser besteht und damit unglaublich wichtig, wenn es um Entgiftung geht. Die von der Leber freigesetzten Giftstoffe werden dann über den Dickdarm ausgeschieden, was Wiederrum durch Wasser unterstützt wird. Wasser unterstützt zudem das Harnwegssystem (Niere und Blase) bei der Ausscheidung von Abfallstoffen.
Wir sollten täglich ungefähr 2 Liter trinken, vorteilhaft ist warmes, abgekochtes Wasser (besser nicht während des Essens trinken), zusätzlich 3-5 Tassen Kräutertee, welche den Prozess der Reinigung unterstützen. Günstig sind zum Beispiel: Brennesselblätter, Löwenzahnblätter, Birkenblätter, Maishaartee, oder Bambustee. Vermeiden Sie kühlende oder stark reizende Getränke wie Fruchtsäfte, Kaffee, Schwarztee oder Energiedrinks.
3. Die Seele entgiften: Tagebuch schreiben
Schreiben Sie sich, alles was Sie beschäftigt, von der Seele. Zu den Symptomen einer stagnierenden Leber gehören Reizbarkeit und Wut. Es kann oft schwierig sein, diese emotionalen Spannungen gehen zu lassen. Hier kann ein Tagebuch ein sicherer Weg sein, Spannung loszulassen, ohne andere Menschen zu verletzen. Mach Sie es sich zur Gewohnheit: Schreiben Sie jeden Tag ein wenig, bis Sie das Gefühl haben, alles was Sie beschäftigt, ist „draußen“.
4. Akupressurpunkt
Akupressur ähnelt der Akupunktur, aber im Gegensatz zur Akupunktur werden keine Nadeln, sondern Druck mit Fingern verwendet. Der Punkt LV 3 (Tai Chong) fördert die Entgiftung, indem er den Fluss von Qi (der Lebensenergie) fördert. Der Akupressurpunkt hilft unserer inneren Energie, sich so zu bewegen, wie es sein sollte und sorgt dafür dass die stagnierende Leber in Fluss kommt. Dieser Punkt kann auch sehr hilfreich sein bei Migräne, Menstruationsbeschwerden, Reizbarkeit oder Verdauungsbeschwerden.
LV3 befindet sich zwischen dem ersten und zweiten Zeh, etwa 5 cm nach oben.
5. An die frische Luft gehen
Tanken Sie Energie an der frischen Luft. „Grün“ zu sehen ist nicht nur gut für die Augen (welche von der Leber gesteuert werden), sondern steigert auch unser Gefühl von Ruhe und emotionalem Wohlbefinden. Die Berührung des Bodens mit bloßen Füßen ist eine Methode, die als Erdung bezeichnet wird und nachweislich den Entgiftungsprozess unterstützt.
danke:)))
Danke für diese wertvollen Tipps!